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iD-institute – Design around the world

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Bei dem iD-institute (kurz für: Internationales Design Institute) handelt es sich um ein privat initiiertes Start-up der Berliner Designunternehmer Regina und Wolfgang Hanke. Das iD-institute stellt eine internationale Plattform dar und umfasst, im Unterschied zu anderen Design Directories, mehrere Länder.

Aktuell präsentieren sich etwa 1.200 Kreative aus 8 Ländern (Deutschland, Österreich, Schweiz, Großbritannien, Dänemark, China, Japan und Südkorea – es werden weitere dazu kommen) in 27 Kategorien, die mittels farbiger Codes in Erscheinung treten.

»Lokale, kundenspezifische Authentizität gewinnt immer mehr an Bedeutung auf den weltweiten Märkten. Diese Entwicklung stellt Designer und Unternehmen vor neue Herausforderungen und bietet so Chancen. Das iD-institute versteht sich als Informationszentrum in dem Auftraggeber Kreative mit lokalem Marktverständnis finden können, die ihnen so den Einstieg in diese Märkte ermöglichen. Kreativprofis bieten wir die Möglichkeit, ihr professionelles globales Netzwerk auszubauen, KnowHow zu erwerben und einen ersten Schritt zu Sicherung ihrer IP-Rechte zu tätigen«, beschreibt Regina Hanke, CEO des iD-institute, die Idee.

Die Plattform ist in erster Linie dazu gedacht, geschäftliche Kontakte zu knüpfen – hier kommt der Kunde auf den Designer zu. Die Qualität der Einträge ist hoch, was auf das Kuratieren der Entries zurückzuführen ist. Aktuell beurteilen 5 Personen aus 5 Ländern die Einträge. Ziel ist es, dass bald aus jedem Land ein Vertreter in der Jury sitzt.

Wer sich noch bis 31.12.2011 anmeldet, hat vielleicht die Chance auf einen von 500 Einträgen pro Land, die für 1 Jahr kostenlos zur Verfügung gestellt werden. Auf der Startseite ist ein Ticker zu sehen, dem man die bereits vergebenen Einträge entnehmen kann.

Grundsätzlich gibt es 3 unterschiedliche Accounts: Creative Professional (kostenpflichtig), University or Institute und Organization (kostenlos). Zudem gibt es 3 unterschiedliche Eintragsgrößen, sogenannte Spaces. Basiseinträge (Rollover Spaces) sind bereits für 49 Euro im Jahr möglich.

»Die Previews erscheinen automatisch per Mouse-over. Interessante Designer kann man mit einem Earmark-Icon markieren. In der Vorschau werden immer die gesamten Kontaktdaten des Designers angezeigt, sowie, je nach Größe, eine Übersicht über dessen Auszeichnungen, Publikationen und Referenzen«, erläutert Wolfgang Hanke, Co-Gründer und digitales Mastermind des iD-institute, die Funktionsweise der eigens programmierten Directory.

Wer sich erst im Netzwerk eingetragen hat, erhält zudem Zugang zu nützlichen Zusatzfunktionen, wie dem iD-Safe, einer Art digitalem Tresor. »Mit dem iD-Safe bietet das iD-institute einen außergewöhnlichen Service an: Designer haben hier weltweit die Möglichkeit, ihre Entwürfe in einem digitalen, personalisierten Tresor abzulegen, mit einem eindeutigen Zeitstempel zu versehen und so ihre Urheberrechte gegenüber anderen besser zu sichern. Der iD-Safe ist gegen eine Gebühr von 9,90 Euro jährlich buchbar.«

Zudem sind Features wie Legal Basics oder Know How im Angebot des iD-institute. Im Bereich Legal Basics stehen Musterverträge und erste Informationen zu Rechtsgrundlagen durch den Partner www.advokat.de zur Verfügung. Glossare mit Fachbegriffen aus der Designwelt und zu Legal Basics, relevante Publikationen oder Fachvorträge sind im Segment Know How zu finden. Diese werden stetig durch Facheinträge erweitert um so die Wissenbibliothek auszubauen – sehr lesenswert!

Für das Frühjahr 2012 ist eine erste internationale Designstudie zum Thema Farben geplant. Ab dem Sommer nächsten Jahres bietet das iD-institute Vorträge, Seminare und Webinare zu Themen, die essenziell für den Erfolg in der glokalisierten Welt wichtig sind, an.

Mehr zum iD-institute unter www.id-institute.com oder auf Facebook, Twitter und Google+.

 

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