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Typo-Designer unter sich

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Dieses englischsprachige Buch, ist eine Art 'Who Is Who' des Schriftdesigns, beginnend mit insgesamt neun Essays zu Themen wie „Fonts as self expression“ (Jonathan Barnbrook), „Typeface revivals“ (John Downer) oder „Corporate Typography“ (Erik Spiekermann).

Der Hauptteil ist ein Nachschlagewerk, das relevante Persönlichkeiten des Typo-Designs mit einem kurzen Text bedenkt und ihre Schriftschöpfungen auflistet. Repräsentativ für jeden Designer gibt es anstelle eines Porträts, jeweils ein ausschnitthaftes, historisches Schriftmuster, das ein wichtiges Schriftdesign der jeweiligen Person zeigt. So ergibt sich in der alphabetischen Aufreihung ein illusteres Nebeneinander von alt und neu, von Text-, Display- und experimentellen Schriftentwürfen.

Insgesamt ein gelungenes Nachschlagewerk, das interessante, gut aufbereitete Informationen zur Typogeschichte in sich birgt.

»An A-Z of Type Designers« hat 200 Seiten und wurde bei LAURENCE KING Publishers herausgebracht.

P.S.
Mal ehrlich, hätte irgendjemand rein vom Anschauen her geahnt, das Georg Salden die Textschrift der PAGE, die Polo, bereits 1972 entworfen hat? Ich staune immernoch …









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