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IdN

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Das IdN Magazin gibt es seit 1992, damals als zweimonatlich erscheinendes digitales Magazin.
Heute wird es in sechs Print-Editionen publiziert: »Asia-Pacific, Australia and an International edition, all in English, Chinese editions for Hong Kong/ China and Taiwan and the Japanese edition in Japanese.«, insgesamt in einer Gesamtauflage von 85 000 Kopien weltweit.
IdN ist die Abkürzung von International Designers Network. Ihr Ziel ist es, die Designer der ganzen Welt zusammenzubringen – um miteinander zu kommunizieren, voneinander zu lernen und sich gegenseitig zu inspirieren. Die neuesten Informationen über die aktuellsten Markt Trends der Design Community sollen in dem Magazin zusammengefügt werden.

Ziemlich irre, was die Hong Konger da auf die Beine stellen! Hier wird mächtig geklotzt mit den verschiedensten Papieren und Drucktechniken, ausfaltbaren Postern, zwei CD-Roms mit Musikvideos. Inspiration holt man sich ja aus den verschiedensten Bereichen, hier findet man viel davon.

IdN ist bestrebt, möglichst viele Facetten des Designs zu zeigen, das merkt man. Vom Grafik Design zu Mode, Musik, Interaktivem Design, Fotografie, Werbung, Kunst, Filme, Videos, Illustration, 3D und was es sonst noch so gibt. Die einen mögen es Vielfalt nennen, die anderen Kraut und Rüben.

Durch die visuelle Üppigkeit lädt das Magazin leider nicht zum Lesen ein, es ist zwar schön anzuschauen, doch beim mehrmaligen Durchblättern stürzt eine solche Reihe von Eindrücken auf mich ein, dass ich nicht weiß, wo ich verweilen soll. Ein bisschen fühle mich wie beim Durchzappen von Fernsehkanälen, bekomme von diesem und jenem etwas mit, aber der genaue Hintergrund wird mir nicht klar. Schade irgendwie.

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