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PROTEST – HANDBUCH FÜR ERFOLGREICHE DEMONSTRATIONEN, ATTACKEN UND AKTIONEN

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Sandra und Vera wollen Euch Ihre Diplomarbeit vorstellen, entstanden im Sommersemester 2006 an der Fachhochschule Mainz, Fachbereich Gestaltung:

Hier eine kurze Info zum Konzept der Diplomarbeit: Während unserer Diplomarbeit stand für uns vor allem die Frage, wie man seine Mittel als Grafiker für den sozialen Kampf einsetzen kann, im Mittelpunkt. Denn gerade wenn es darum geht, in der Öffentlichkeit zu Wort zu kommen, kommt Designern eine spezifische Verantwortung zu.
Im Zuge unserer Diplomarbeit beschäftigten wir uns mit dem Thema Protest. Protest ist immer ein Thema, bei dem es darum geht, möglichst viele Menschen zu erreichen. Ein wichtiges Anliegen dieses Projekts war es daher schon zu Beginn, sich für ein Medium zu entscheiden, das für viele Menschen nutzbar ist, wie z.B. ein Buch. Ein Buch das gut in der Hand liegt, das auffällt, eines zum Nachschlagen aber auch zum Inspirieren lassen, eines, das man gerne lesen möchte und das Spaß macht. Zudem sollte es für die Zielgruppe finanzierbar sein. Daher wurde bei der Umsetzung auf erhöhte Produktions- und Verkaufskosten verzichtet (normales weißes Papier, zweifarbiger Druck, einfache und kostengünstige Bindung). Ziel ist die Motivation zu mehr politischem Engagement und Protest, sowie das Aufzeigen verschiedener Möglichkeiten für jedermann zu agieren. Das war der Anspruch.

Hier noch eine Zusammenfassung zum Buch:
Das Handbuch für erfolgreiche Demonstrationen, Attacken und Aktionen ist ein erster Schritt für Unzufriedene, politisch Interessierte bzw. Protestbereite ihre Situation selbst in die Hand zu nehmen, und ihre Meinung öffentlich und erfolgreich kundzutun. Es leitet Aktionsformen an, erzählt Geschichten, gibt Tipps zur Vorbereitung und Durchführung von Protestaktionen, erläutert rechtliche Hinweise und reicht weiterführende Informationen rund um das Thema Protest dar.
Durch die Vielfalt der dargestellten Aktionen werden mannigfaltige Möglichkeiten aufgezeigt, die sich jedem von uns tagtäglich bieten, ein bisschen Sand ins Getriebe zu schütten und dabei zu seiner „eigenen“ Form von Protest zu finden; sei es durch die Teilnahme an der nächsten Demonstration gegen Studiengebühren, im kollektiven Team tanzend und Pom-Poms schwingend gegen Hartz IV, oder auch alleine in der Stadt seine Meinung zum Thema Generation Praktikum verbreitend. Auf geht’s!

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