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Alda

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»Alda«, ein Font von Berton Hasebe begann mit der Idee den Font-Weights auf Basis verschiedener physischer Objekte einzigartige Charakterzüge zu geben.

Den Font konzipierte und entwickelte Berton Hasebe während seiner Studienzeit 2007 bis 2008 im renommierten Type und Media Masterstudiengang an der Royal Academy of Art (KABK) in Den Haag.

Wie können sich die Schriftschnitte unterscheiden ohne die Veränderung der Strichstärke? Hasebe setzte sich mit diesem Theme auseinander und beobachtete das Vorgehen andere Fonts. Er schaffte die Veränderung durch spezifische Details in den einzelnen Schnitte, wodurch der »bold«-Schnitt robust und stämmig wirkt, wie gebogener Stahl. Ein »light«-Schnitt dagegen wirkt zart und filigran wie ein elastisches Gummiband.

Hasebe's Ziel im Prozess der Entwicklung war, dass es trotz der Unterschiede in den Buchstabenformen der Schriftschnitte, »Alda« als eine Schriftfamilie gesehen wird. In kleineren Größen funktioniert dies einwandfrei, dennoch bleibt die Schrift in Auszeichnungsgrößen ausdrucksstark durch ihre Charakterzüge. Das macht die Schrift besonders.

Die finale Schrift wurde nach Fertigstellung bei Emigre veröffentlicht. Alda ist mit drei Schnitten Light, Regular und Bold, drei Italic-Schnitten, sowie mit Small Caps ausgestattet.

Mehr Informationen zur Entstehung der Schrift, sowie ein interessantes Interview mit Berton Hasebe findet ihr bei Emigre.



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