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Alverata

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Die Alverata von Gerard Unger entstand im Rahmen seiner Doktorarbeit “Alverata, a contemporary type design with roots in the Romanesque period (±1000–1200)” an der Universität Leiden. Erschienen ist die Alverata bei Type Together. Inzwischen sind auch Webfont Lizenzen über verschiedene Hosting Services verfügbar.

Bei der Gestaltung der Schriftfamilie griff Unger auf den Formenreichtum der romanischen Epoche zurück. Alverata ist allerdings keine bloße Imitation der Buchstabenformen jener Zeit, der römischen Capitalis Quadrata, der Unziale und der insularen Schriften. 

Als Inspirationsquelle dienten Inschriften aus dem Hochmittelalter, zusammen mit Schriftausführungen des frühen 20. Jahrhunderts. Detailmerkmale hat Gerard Unger bei der Schriftgestaltung in ein zeitgenössisches Erscheinungsbild übersetzt. 
 
Die offenen Buchstaben ergeben im Textfluss ein freundliches Erscheinungsbild. Bei der Anwendung in großen Schriftgrößen kommen die lebendigen Elemente der Buchstaben und besonders die Alternativzeichen der Alverata Irregular zur Geltung. 
 
Neben der Sprachunterstützung für Latin Pro beinhaltet die Alverata Familie auch das Griechische und Kyrillische Alphabet. In der Entwicklung der griechischen Buchstabenformen arbeitete Unger zusammen mit Gerry Leonidas und Irene Vlacou, bei den kyrillischen wurde er von Tom Grace unterstützt.
Bei Type Together gibt es ausführliche Hintergrundinformationen über den Entwicklungsprozess von Alverata als Teil der Doktorarbeit von Gerard Unger.


Alverata


Foundry: Type Together
Designer: Gerard Unger
Veröffentlichung: Dezember 2013
Format: OpenType, 
Webfonts über FontdeckTypekitFontsLiveWebINK
Schnitte: Alverata: 6 Schnitte von Light bis Black, jeweils mit Italics; Alverata Informal und Irregular: 6 Schnitte von Light bis Black 
Preis pro Schnitt: 89 € (OpenType)
Preis Familie: 849 € (OpenType)
Preis Alverata: 699 €
Preis Alverata Informal / Irregular: 425 €
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