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das gelesene zett

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Alles fängt damit an, dass das Z das Alphabet verlassen will. Plötzlich erwachen alle Buchstaben zum Leben und fordern ihr Recht auf Freiheit ein. Doch wie kann sinnvoller Text noch existieren, wenn die Buchstaben machen, was sie wollen?

Das Buch »Das gelesene Zett« wurde von Christian Gellner zusammen mit der Arbeitsgruppe Grundlagen des experimentellen Gestaltens an der UdK Berlin konzipert, geschrieben und gestaltet.

Es ist eine absurde, aber amüsante Geschichte über den Menschen und seine Sprache, ein typografisches Experiment auf 175 Seiten, aber auch eine kleine Hommage an die Didot-Antiqua.

Pressetext:
(…)Das Buch reflektiert poetisch das Verhältnis von Mensch und Sprache. Philosophisch, mit teilweise kindlicher Logik und jeder Menge Humor versetzt, ist Das gelesene Zett ein ironischer Forschungsbericht über die sogenannten «Zeitschnecken» zeitliche Bewegungsspuren des Bildes, deren Kopf das aufmüpfige Z bildet. Der Zusammenhang von Sprache und ihren schriftlichen Repräsentanten wird in dieser Publikation typografisch reizvoll inszeniert. Das gelesene Zett ist eine humorvolle Geschichte in aussergewöhnlichem Gewand ein Muss für Liebhaber von Sprache und ihrer Übersetzung in Buchstaben und Zeichen.

Christian Gellner (1941–2005) arbeitete als Schriftsetzer, Grafiker und Journalist. Nach seinem Studium der Visuellen Kommunikation sowie der Kunst- und Kommunikationssoziologie lehrte er an der HdK und der UdK, beide Berlin. Ab 1992 widmete er sich der Fotografie. Das gelesene Zett ist das letzte Buch, das er konzipiert, geschrieben und gestaltet hat.

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Christian Gellner
Niggli Verlag, 1. Auflage (Oktober 2008)
175 Seiten
Kartoniert
23,4 x 16,6 x 2 cm

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