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Der Wedding #3

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Das Magazin Der Wedding habe ich schon zwei Mal (1, 2) vorgestellt. Normalerweise muss man nicht jede Ausgabe eines Magazins präsentieren. Ich weiß nicht, woran es liegt: An Berlin, einer Stadt, die ich immer mehrmals pro Jahr besuche? An dem durchaus anklickbaren Blog? Oder der charmanten und bodenständigen Aufmachung des Magazins? Nun ja, ich »tue Euch jedenfalls auch noch einmal die dritte Ausgabe an".

In Berlin gibt es die neue Ausgabe rund um das Thema Arbeit zwar schon seit einigen Tagen, doch seit Ende August ist sie auch deutschlandweit im Bahnhofsbuchhandel erhältlich.

Jede Magazinausgabe von »Der Wedding« wird dem Thema entsprechend gestaltet. Sprich: Es werden immer andere Schriften gewählt. Da sich das Magazin grundsätzlich mit dem deutschen Alltag beschäftigt, kamen für die aktuelle Ausgabe, die sich primär der »Arbeit« widmet, nur die Arbeitstiere unter den Schriften in Frage: Arial und Times. Diese prägen auch visuell maßgeblich Stadtteile wie den Wedding. (Dies vielleicht vorab als kleine Erläuterung bevor es in den Kommentaren zur Sprache kommt.)

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PRESSEINFORMATION
Thema Arbeit
Damals – als man im Wedding noch bei Osram, AEG und Telefunken arbeitete, man Kneipenwirt oder Tankwart wurde, die Rente sicher war und der Lebenslauf auf eine DIN A4-Seite passte – da war der Wedding noch als Arbeiterbezirk bekannt. Heute steht der Stadtteil im Norden von Berlin in der Arbeitslosenstatistik an vorderster Stelle – und die Menschen auf der Straße. Die Transformation der Arbeit ist in vollem Gange: deutschlandweit schwinden die klassischen Arbeiter- und Angestelltenmilieus, zeitgleich steigt die Zahl der Solo-Selbstständigen und befristeten Arbeitsverhältnisse.
Gemeinsam mit Berliner Journalisten und Fotografen haben Axel Völcker, Julia Boeck und Britta Geithe spannende Geschichten aufgeschrieben und fotografiert, die – dem Thema entsprechend – aufwendig gestaltet wurden. So können Sie bei „Der Wedding“ lesen was passiert, wenn man Bettlern das Pappschild abkaufen möchte oder den Aussteiger Jens begleiten, der seine Existenz aufgab, um als Straßenkünstler die Freiheit finden. Beobachten Sie Angler und Sammler bei ihrer Lieblingsbeschäftigung, philosophieren Sie über die Kunst des Pausierens und hören Sie genau hin, wie heutzutage im Büro gesprochen wird. Mit einem Blick für das Kleine im Großen ist „Der Wedding“ eine Hommage an den Alltag.

Der Wedding
Orte wie den Berliner Wedding gibt es vermutlich in fast jeder deutschen Großstadt. Es sind Stadträume, die in kaum einem Reiseführer stehen, die unaufgeregt, selbstverständlich, improvisiert und dabei auch ein bisschen seltsam sind. Von diesen Orten erzählt „Der Wedding“ und erkennt die Vielfalt im Detail. So interessieren uns die kleinen Geschichten des Großstadtalltags, die unmittelbar vor der Haustür passieren und nicht im Scheinwerferlicht großer Bühnen.

Vertrieb
Berlinweit ist »Der Wedding« in zahlreichen Buch- und Zeitschriftenläden sowie deutschlandweit im Bahnhofs- und Flughafenbuchhandel erhältlich. Eine Auswahl an regionalen und überregionalen Verkaufsstellen finden Sie unter www.derwedding.de.
Online zu bestellen ist das Magazin unter: [email protected]

... und hier hat Der Wedding sein Büro - mit traumhaftem Ausblick:
(Das finde ich immer sehr interessant für die Vorstellung, wenn man weiß, wo jemand arbeitet.)

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