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gridnik

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buchcover, 1972

auf die avant garde bezogen gibt es auf fontblog den kommentar: konstruierte alphabete sind totes typo-material. als retortenprodukt wird sie auch beschimpft.
wenn das mal keinen applaus bzw. widerspruch provoziert/en will.
duktus versus raster? moderne-bashing einer selbstverliebten postmoderne?
verkaufsförderung für humanistisches auf fontshop?
oder sind rasterbasierte schriften zu unrecht auf den müllhaufen der geschichte geredet, durch pixel/quadratorientierung abgelöst worden?


plakat, 1968

wim crouwel ist von kollegInnen wegen seines exzessiven einsatzes von rastern als organisationsprinzip (und seinem faible für raumfahrt) "gridnik" benamst worden. vor allem in den 60er/70er jahren hat crouwel einige gridbasierte schriften entworfen. hier ansichten von layouts.




politene/gridnik, 1976

in david quays and freda sacks kleiner feiner foundry sind verschiedene von crouwels schriften digitalisert worden und in architype 3 gebundelt.
hat irgendjemand schon mal damit gearbeitet? oder sind sie doch nur so derartig totes material?




new alphabet, ca 1967


katalogcover, 1967

www.foundrytypes.co.uk

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