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Die vergessenen Jahre der schönsten Schweizer Bücher: 1946, 1947, 1948

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Im Mai erschien die Publikation »Die vergessenen Jahre der schönsten Schweizer Bücher: 1946, 1947, 1948« im Niggli VerlagSeit Jan Tschichold im Jahr 1943 vorschlug, die schönsten Schweizer Bücher auszuzeichnen, erfreut sich der zugrunde liegende Wettbewerb großer Beliebtheit und ist international bekannt. Weniger bekannt ist allerdings, dass es in den Jahren 1946, 1947 und 1948 eine Lücke gab: Es wurden keine Bücher eingereicht oder prämiert. Diese Lücke und ihre Zusammenhänge waren Ausgangspunkt für eine Ausstellung, eine Vorlesungsreihe und ein Forschungsprojekt, die das Büchermachen und -gestalten in der Schweiz diskutierten – besonders eben in dieser Zeit, aber auch in Bezug auf die gegenwärtige Situation.

In 14 kurzen Äußerungen erklären Fachleute wie Jost und Ursula Hochuli, François Rappo, Andreas Schwab sowie viele andere ihre Auswahl an »schönsten Schweizer Büchern« dieser Jahre. Es entstanden Essays zur Buchgestaltung, aber auch Texte über ihr persönliches Interesse und ihre Beziehung zu Büchern.

Des Weiteren schreiben internationale Autoren wie Robin Kinross, Yann Chateigné Tytelman, Severin Rüegg, Philipp Messner, Noah Stolz, Ulrike Meyer Stump und Patrick Gosatti über speziellere Themen, angefangen bei den verschiedenen Aspekten der Buchproduktion und -gestaltung. Das Buch soll den fachspezifischen Diskurs weiterbringen und ein zeitgemässer Kommentar dazu sein, was beim Büchermachen damals und heute entscheidend war und ist.
 
Die vergessenen Jahre der schönsten Schweizer Bücher: 1946, 1947, 1948

Herausgeber: Roland Früh, Corina Neuenschwander
Verlag: Niggli
Gestaltung: Corina Neuenschwander
Veröffentlichung: Mai 2013
Umfang: 168 Seiten
Format: 22,5 × 32 cm
Sprache: Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch
Specials: 115 Abb. und Reproduktionen
ISBN: 978-3-7212-0862-7
Preis: 34 Euro
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