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ruiné 03

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ruiné untersucht in seiner dritten Ausgabe, wie sich die selbstentfremdung des Menschen in Architektur und der neuen Digitalität widerspiegelt und von diesen beeinflusst wird. Auf 104 Seiten, erstmals im Vollfarbdruck, zeigen die ruinéboys Neven Allgeier und Benedikt Fischer zusammen mit vielen anderen Künstlern ihre Sicht auf die von uns geschaffene Welt und ihre digitale Zukunft. 

Zu den Beitragenden zählen der Schweizer Beni Bischof, der mit seinen digital entfremdeten Collagen Gebäuden und Skulpturen ihren Nutzen raubt, und sie als seelenlose Objekte den Sinn menschlichen Schaffens hinterfragen lässt. Auch Bea Fremderman, Künstlerin und Kuratorin der Kunsthalle New Chicago, und der Kanadier Geoffrey Pugen (km hunter award for interdisciplinary arts) beschäftigen sich mit dem Einfluss virtueller Welten auf unser Leben. Thomas Müller, Computerprohphet des neuen Jahrtausends, beschreibt dazu in fragmentarischen Aufzeichnungen den Prozess zum Erreichen der technologischen Singularität. 

Zehn ruiné-Botschaften, begleitet von Arbeiten verschiedener Künstler, ergänzen den ruinékosmos um weitere Perspektiven. In die Form einer radikal reduzierten Ästhetik gegossen, präsentiert sich ruiné 3 als einheitliches Gesamtkunstwerk, das visionäre Denkansätze für die Welt und den Mensch von morgen bietet. 

ruiné 03
architecture self-alienation new digitality

Herausgeber: Neven Allgeier, Benedikt Fischer
Veröffentlichung: Dezember 2011
Umfang: 104 Seiten
Format: 21 x 29,7 cm
Sprache: Englisch, Deutsch
Specials: Limitiert auf 500 Stück
Preis: 15 Euro 

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